66 Prozent der Verbraucher kaufen jetzt
grenzüberschreitend ein; individuelle Einkaufsvorlieben werden für
Onlinemarktplätze und Einzelhändler zu einer globalen
Herausforderung
Pitney Bowes (NYSE: PBI), ein international führendes
Technologieunternehmen mit innovativen Produkten und L�sungen für
den Handel, ver�ffentlicht heute die Ergebnisse seiner dritten
„Global Online Shopping Survey“. Die Umfrage zeigt, dass
grenzüberschreitender E-Commerce unter Verbrauchern weltweit
verbreitet ist. Wenig überraschend ist die Tatsache, dass
Verbraucher regelmäßig im eigenen Land online einkaufen (94
Prozent). Zwei Drittel der befragten Konsumenten (66 Prozent), die
im Inland online shoppen, haben allerdings im vergangenen Jahr auch
einen Online-Einkauf im Ausland getätigt. Singapur (89 Prozent),
Australien (86 Prozent) und Hongkong (85 Prozent) weisen den
h�chsten Anteil an grenzüberschreitenden Shoppern auf, während sich
der cross-border Einkauf in Japan (34 Prozent) und den USA (45
Prozent) noch in der Entwicklung befindet.
Dieser Smart News Release enthält Multimedia.
Vollständige Ver�ffentlichung hier ansehen:
http://www.businesswire.com/news/home/20161011006726/de/
(Graphic: Business Wire)
Die Welt kauft ein
Die Umfrageergebnisse legen nahe, dass für viele Shopper der
Online-Einkauf im eigenen Land Teil ihres Lifestyles ist. Knapp ein
Drittel der befragten Verbraucher antworteten, dass sie täglich
oder w�chentlich im Inland online shoppen – in China sind es sogar
über zwei Drittel. Da Online-Shopping ein zunehmend alltäglicher
Vorgang ist, sinken auch die Schranken für einen Online-Einkauf im
Ausland. Trotzdem sind diese Zahlen erheblich niedriger – die
Mehrheit (58 Prozent) kauft nur einmal im Monat oder einmal im Jahr
im Ausland ein. Spitzenreiter bei monatlichen oder jährlichen
Auslandseinkäufen sind die Verbraucher in Australien (78 Prozent),
Singapur (77 Prozent), Kanada (72 Prozent), Mexiko (71 Prozent) und
Hongkong (70 Prozent).
F�rderlich für länderübergreifendes Shopping ist ein
einheitlicher Auftritt von Ladengeschäften und Onlineverkauf. Für
Einzelhändler und Marken entstehen so große Umsatzchancen. Die
Umfrage zeigt, dass 63 Prozent der Verbraucher, die
grenzüberschreitend eingekauft haben nun Teil eines Phänomens sind,
das Pitney Bowes „In-store Global. Online Local.” nennt. Das
bedeutet, dass Verbraucher auf Auslandsreisen in lokalen
Einzelhandelsgeschäften einkaufen und anschließend zu Hause bei
denselben Einzelhändlern online bestellen. Die meisten cross-border
Shopper in Südkorea, China und Indien erklärten, dass sie im
Anschluss an internationale Reisen auch die Online-Shops der dort
besuchten Einzelhändler frequentieren.
Online-Shopping in Deutschland
- 98 Prozent der befragten Deutschen
kaufen regelmäßig in Deutschland online ein, die Mehrheit (54
Prozent) mindestens einmal im Monat. 58 Prozent der deutschen
Online-Shopper haben im vergangenen Jahr auch im Ausland online
eingekauft.
- Für knapp die Hälfte der deutschen
Verbraucher ist der Preis der Grund für Online-Shopping im Ausland.
Andererseits zählen Versandkosten (49 Prozent) und
Rückgaberichtlinien (46 Prozent) bei Auslandseinkäufen zu den
häufigsten Hinderungsgründen für Verbraucher.
- Gut jeder dritte Deutsche hat bereits
einmal auf Auslandsreisen in einem Ladengeschäft etwas gekauft und
später dieses ausländische Geschäft online besucht. Diese Käufer
sind somit Teil des Phänomens, das Pitney Bowes “In-store Global.
Online Local.” nennt.
- In Deutschland nutzt nur jeder Fünfte
ein Mobilgerät zum Abschluss einer Bestellung, während 80 Prozent
den Computer bevorzugen. Die Nutzung der Mobilgeräte zur
Nachverfolgung der Sendung liegt allerdings deutlich h�her (33
Prozent).
- Um Produkte online zu finden, nutzen
deutsche Verbraucher vor allem Online-Marktplätze (72 Prozent),
gefolgt von Suchmaschinen (48 Prozent) und Online-Händlern (42
Prozent).
- Zu den Top-Gründen, aus denen deutsche
Konsumenten Online-Marktplätze nutzen, zählen „bessere Deals“ (33
Prozent) und das Produktsortiment (30 Prozent). Online-Händler
werden dagegen aus Gründen der Loyalität und des Vertrauens (28
Prozent) genutzt.
- 43 Prozent der deutschen Verbraucher
geben Ware nur selten im Geschäft zurück. Ein Drittel hat noch nie
ungewollte Produkte zurückgegeben, weil sie nicht wussten, wie,
oder weil es ihnen unbequem war. Dies ist im internationalen
Vergleich der geringste Anteil.
- In Spitzenzeiten wie Weihnachten oder
zu besonderen Festen haben weniger als ein Viertel der deutschen
Online-Shopper Probleme mit der Bestellung – aber auch nur 25
Prozent kaufen auf Grund von besonderen Sales-Aktionen wie z.B.
Amazon Prime Day.
- Auf die Frage nach den sichersten
Ländern für Online-Shopping, zum Beispiel mit Blick auf
Datensicherheit oder Betrug, gaben knapp zwei Drittel der deutschen
Befragten Deutschland an, 31 Prozent Großbritannien, 28 Prozent
Frankreich und 24 Prozent die USA.
Einkaufen – hier, dort und überall
Verbraucher k�nnen heute entscheiden, ob sie direkt auf der
Website eines Einzelhändlers einkaufen oder lieber auf einem
Onlinemarktplatz – und die Studie zeigt, dass die Konsumenten es so
wollen. Zwar haben Verbraucher in der Regel eine bevorzugte
Einkaufsm�glichkeit, ausschließlich über einen Kanal shoppen aber
nur sehr wenige.
Etwa die Hälfte der Verbraucher sagt, dass sie ihre
Online-Einkäufe, national wie international, zum gr�ßten Teil oder
sogar vollständig auf Onlinemarktplätzen erledigen. Die
beliebtesten Länder für einen Einkauf im Ausland sind Japan (70
Prozent), China (61 Prozent), Deutschland (59 Prozent) und Indien
(55 Prozent). Etwa ein Viertel der Verbraucher weltweit entscheidet
sich bei internationalen Käufen direkt für die Website eines
Einzelhändlers. Kanada (35 Prozent), Südkorea (34 Prozent) und
Australien (33 Prozent) weisen die h�chsten Anteile an
Direktkäufern auf. Die übrigen Shopper besuchen sowohl Marktplätze
als auch Einzelhändler ohne klare Präferenz. Das heißt, dass
Einzelhändler sich über verschiedene Kanäle hinweg breit aufstellen
sollten, um Verbraucher weltweit zu erreichen.
„Konsumenten auf der ganzen Welt haben gesprochen. Wir haben die
Zeit hinter uns gelassen, in der es hieß Marktplatz oder
Einzelhändler, Ladengeschäft oder online oder auch national oder
international“, sagt Lila Snyder, President, Global Ecommerce,
Pitney Bowes. „Die Welt kauft ein – überall – und ein neues
Einkaufsverhalten hat sich entwickelt. Zum Auftakt der
Feiertagssaison und zu Beginn des neuen Jahrs sollten sowohl
Einzelhändler als auch Marktplätze das veränderte
Verbraucherverhalten wahrnehmen und gezielt die neuen M�glichkeiten
nutzen, die sich für Marken und Einzelhändler zu Hause und im
Ausland bieten.“
Shopping im mobilen Zeitalter
Mobilgeräte nehmen beim Einkaufen eine immer gr�ßere Rolle ein.
Rund die Hälfte der Shopper in Singapur (51 Prozent), Indien (50
Prozent), Mexiko (49 Prozent) und China (47 Prozent) nutzen zum
St�bern am häufigsten ein Mobilgerät (inklusive Tablets und
Smartphones). Für die Nachverfolgung ihrer Bestellung nutzen über
die Hälfte der Shopper in China, Hong Kong, Indien, Singapur und
Südkorea diese Geräte. Obwohl Mobilgeräte beim Abschluss einer
Transaktion nicht die erste Wahl sind (33 Prozent), nutzen die
befragten Verbraucher sie zumindest für einen Teil des
Einkaufsvorgangs. In den USA beispielsweise nutzen ein Drittel der
Verbraucher (33 Prozent) Mobilgeräte zum Abschluss einer
Bestellung. Die Nutzung der Mobilgeräte liegt allerdings deutlich
h�her (47 Prozent), wenn es um die Verfolgung der Sendung geht. Die
Daten zeigen also, dass eine gute Tracking-Anwendung entscheidend
ist, um den Verbraucher zu erreichen.
Die Umfrageergebnisse verraten auch, wie Verbraucher online nach
Produkten suchen. Zwar sind Marktplätze (62 Prozent), Suchmaschinen
(43 Prozent) und Websites von Einzelhändlern (39 Prozent) nach wie
vor beliebt, E-Mail-Kommunikation wird aber zunehmend als
Informationsquelle für neue Produkte genutzt, so etwa in Hongkong
(26 Prozent), Australien (24 Prozent) und Singapur (22 Prozent).
Etwa ein Fünftel (19 Prozent) der Verbraucher entdeckt heute neue
Produkte über soziale Medien, insbesondere in Hongkong (45
Prozent), Mexiko (32 Prozent), Indien und Singapur (beide 30
Prozent). Tatsächlich nutzen die Verbraucher in Hongkong genauso
häufig soziale Medien wie Webseiten von Einzelhändlern, um neue
Produkte zu entdecken – in Mexiko nutzen sie sogar eher soziale
Medien als die Internetseite eines Einzelhändlers.
Die richtigen Voraussetzungen schaffen ist immer noch
wichtig
Auch bei der Bezahlweise zeigte sich, dass eine breite Auswahl
erwartet wird. Die Ergebnisse waren von Land zu Land
unterschiedlich, insgesamt kristallisierte sich auch im
cross-border Online-Shopping keine einzelne Bezahlm�glichkeit
heraus. Grundsätzlich ist die Onlinezahlung per Kreditkarte die
bevorzugte L�sung (45 Prozent). E-Wallets, die es den Verbrauchern
erm�glichen, unterschiedliche Konten über einen Account zu
verwalten, beispielsweise PayPal oder Alipay, sind eine weitere
beliebte Zahlungsmethode (34 Prozent) für internationale Einkäufe.
Auswahl ist hier wiederum entscheidend: Eine eingeschränkte Auswahl
an Zahlungsmethoden verschreckt eine beachtliche Anzahl m�glicher
Kunden. Zu den wichtigsten Faktoren bei der Auswahl einer
Zahlungsmethode befragt nannten die Verbraucher als entscheidende
Punkte Servicegebühren/Gesamtkosten (33 Prozent), Wert des Einkaufs
(25 Prozent), und das Angebot eines Einkaufsschutzes (25
Prozent).
Ein Hauptproblem am Onlinehandel bleibt weiterhin Versand und
Retoure, trotz der Bestrebungen von Händlern, die Versand- und
Rücknahmeprozesse zu verbessern. In diesem Zusammenhang erklärten
42 Prozent der Konsumenten, dass sie bei dem Onlineeinkauf für die
Weihnachtssaison 2015 Versandprobleme erlebt haben. Selbst
grundlegende Elemente stellten offenbar eine Herausforderung dar:
die richtige Ware an die korrekte Adresse versenden, Genauigkeit
bei der Verfolgung der Sendung, klare Rückgaberichtlinien sowie
ordnungsgemäß berechnete Z�lle und Steuern. Hongkong (65 Prozent),
Indien (59 Prozent), Südkorea (55 Prozent), Singapur und China
(beide 54 Prozent) hatten die gr�ßten Schwierigkeiten mit
Online-Shopping in der Weihnachtssaison 2015. Selbst in den USA
beschwerten sich knapp ein Drittel der Verbraucher (31 Prozent)
über Probleme bei Weihnachtseinkäufen. Das erh�ht den Druck auf
Einzelhändler und Marktplätze, das Einkaufserlebnis für die
anstehende Weihnachtssaison deutlich zu verbessern.
Methodik
Die Pitney Bowes Global Online Shopping Study 2016 wurde von ORC
International online durchgeführt. Befragt wurden etwa 13.000
Erwachsene in 13 Ländern zu ihren Gewohnheiten, Vorlieben und
Beobachtungen beim Online-Shopping. Für die Studie wurden in diesem
Jahr erstmalig Konsumenten aus Singapur, Hong Kong und Mexiko
befragt, zusammen mit Verbrauchern aus Australien, Kanada, China,
Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Südkorea, Großbritannien
und den Vereinigten Staaten. Die Studie wurde im August 2016
durchgeführt.
Über Pitney Bowes
Pitney Bowes (NYSE: PBI) ist ein globales
Technologieunternehmen, das Milliarden von Transaktionen – physisch
und digital – in der vernetzten und grenzenlosen Welt des Handels
erm�glicht. Rund um den Globus vertrauen unsere Kunden, darunter
90% der Fortune-500-Unternehmen auf die Produkte, L�sungen und
Dienstleistungen von Pitney Bowes für die Bereiche Customer
Information Management, Location Intelligence, Customer Engagement,
Postbearbeitung und Versand sowie globaler digitaler Handel. Mit
der innovativen Pitney Bowes Commerce Cloud haben unsere Kunden
Zugriff auf eine breite Palette unserer L�sungen, auf Analysen und
auf Programmierschnittstellen (APIs), um den Handel zu
unterstützen. Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite von
Pitney Bowes, den Handwerkern des Handels –
http://www.pitneybowes.com/de.
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Originalversion auf businesswire.com
ansehen: http://www.businesswire.com/news/home/20161011006726/de/
Pressekontakt:Philine von HardenbergBurson-Marsteller
GmbHKleyerstraße 1960326 Frankfurt am Main069 - 2380
956philine.vonhardenberg@bm.comoderKontakt bei Pitney
Bowes:Astrid SchülerPitney Bowes Deutschland GmbHPoststraße
4-664293 Darmstadt06151 – 5202 208 / 0170 924
7817Astrid.schueler@pb.com
Pitney Bowes (NYSE:PBI)
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