1&1 mit gutem Jahresauftakt
- + 40.000 Kundenverträge auf 16,30 Mio.
- + 4,2 % Service-Umsatz auf 821,9 Mio. EUR
- + 11,6 % EBITDA operativ auf 224,7 Mio. EUR
- + 0,1 % EBITDA gesamt auf 182,3 Mio. EUR trotz gestiegener
Anlaufkosten des Mobilfunknetzes
- Prognose 2024 bestätigt
Montabaur, 8. Mai 2024 – Die 1&1 AG (ISIN DE
0005545503) konnte im ersten Quartal 2024 die Zahl ihrer
Kundenverträge im Vergleich zum 31. Dezember 2023 um 40.000 auf
16,30 Mio. Verträge steigern. Das Wachstum basierte auf 40.000 neu
gewonnenen Mobile Internet-Verträgen, deren Bestand sich zum Ende
des ersten Quartals 2024 auf 12,29 Mio. belief.
Breitband-Anschlüsse blieben mit 4,01 Mio. Verträgen
unverändert.
Der margenstarke Service-Umsatz wuchs im ersten Quartal 2024 um
4,2 % auf 821,9 Mio. EUR (Q1 2023: 788,9 Mio. EUR), während der
margenschwache Hardware-Umsatz um - 12,8 % auf 202,5 Mio. EUR (Q1
2023: 232,1 Mio. EUR) zurückging. Insgesamt wuchs der Umsatz um 0,3
% auf 1.024,4 Mio. EUR (Q1 2023: 1.021,0 Mio. EUR).
Während das EBITDA im operativen Segment Access im ersten
Quartal 2024 um 11,6 % auf 224,7 Mio. EUR (Q1 2023: 201,3 Mio. EUR)
zulegte, erhöhten sich gleichzeitig die Anlaufkosten für den Bau
des 1&1 Mobilfunknetzes planmäßig auf - 42,4 Mio. EUR (Q1 2023:
- 19,2 Mio. EUR). Trotz dieser erhöhten Anlaufkosten legte das
EBITDA insgesamt um 0,2 Mio. EUR auf 182,3 Mio. EUR (Q1 2023: 182,1
Mio. EUR) zu.
Aufgrund gestiegener Abschreibungen, insbesondere infolge des
Ende 2023 erfolgten Starts der mobilen Dienste im 1&1
Mobilfunknetz in Höhe von - 64,4 Mio. EUR (Q1 2023: - 48,7 Mio.
EUR), verringerte sich das EBIT auf 117,9 Mio. EUR (Q1 2023: 133,4
Mio. EUR). Damit einhergehend belief sich das Ergebnis je Aktie
(EPS) im ersten Quartal 2024 auf 0,47 EUR (Q1 2023: 0,53 EUR).
Das Investitionsvolumen (Cash-Capex) betrug aufgrund eines
Phasing-Effekts nur 10,1 Mio. EUR (Q1 2023: 40,2 Mio. EUR).
Ausblick 2024
Die Gesellschaft bestätigt ihre Prognose und erwartet für das
Geschäftsjahr 2024 beim Service-Umsatz ca. 4 % Wachstum auf
ca. 3,37 Mrd. EUR (2023: 3,243 Mrd. EUR). Das EBITDA soll um 10 %
auf ca. 720 Mio. EUR (2023: 653,8 Mio. EUR) zulegen. Dazu soll das
Segment Access mit einem Wachstum von 12 % auf ca. 880 Mio. EUR
(2023: 786,2 Mio. EUR) beitragen, während die Anlaufkosten für den
Bau des 5G-Netzes im Segment 1&1 Mobilfunknetz nur moderat auf
ca. - 160 Mio. EUR zunehmen sollen (2023: - 132,4 Mio. EUR). Das
Investitionsvolumen (Cash-Capex) wird voraussichtlich um ca. 28 %
auf rund 380 Mio. EUR steigen (2023: 295,6 Mio. EUR).
Kennzahlen nach IFRS – Vergleich Q1 2023 vs. Q1 2024
in €m |
Q1 2023 |
Q1 2024 |
Veränderung |
Umsatz
davon Service-Umsatz |
1.021,0
788,9 |
1.024,4
821,9 |
+0,3 %
+4,2 % |
EBITDA
davon Segment Access
davon Segment 1&1 Mobilfunknetz |
182,1
201,3
-19,2 |
182,3
224,7
-42,4 |
+0,1 %
+11,6 %
|
EBIT
davon Segment Access
davon Segment 1&1 Mobilfunknetz |
133,4
163,7
-30,3 |
117,9
186,9
-69,0 |
-11,6 %
+14,2 %
|
|
|
|
|
Gewinn je Aktie in € |
0,53 |
0,47 |
-11,3 % |
|
|
|
|
Kundenverträge in Mio. |
15,87 |
16,30 |
+2,7 % |
Diese Quartalsmitteilung ist ab dem 8. Mai 2024 auf der Homepage
der Gesellschaft abrufbar.
https://www.1und1.ag/investor-relations#meldungen-berichte-praesentationen
Montabaur, 8. Mai 2024
1&1 AG
Der Vorstand
Über die 1&1 AG
Die 1&1 AG ist ein börsennotierter
Telekommunikationsanbieter mit Sitz in Montabaur. Das Unternehmen
gehört zum Konzernverbund der United Internet AG.
1&1 betreibt als erster Netzbetreiber Europas ein
vollständig virtualisiertes Mobilfunknetz auf Basis der innovativen
Open-RAN-Technologie. Neben einem umfassenden Mobilfunkportfolio
werden Breitbandanschlüsse angeboten, die zumeist auf dem
deutschlandweiten Glasfaser-Transportnetz von 1&1 Versatel
sowie auf regionalen Netzen von City Carriern und der Deutschen
Telekom basieren.
Während die Marke 1&1 Value- und Premiumsegmente adressiert,
sprechen die Discount-Marken des Konzerns preisbewusste Zielgruppen
an.
08.05.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate
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