CureVac gibt Update über Verhandlungstermine im
Patentrechtsstreit gegen Pfizer/BioNTech in mehreren Regionen
bekannt
- Neuer Verhandlungstermin für U.S.-Patentrechtsstreit nach
Einigung mit Acuitas Therapeutics auf den 3. März 2025
festgelegt
- Erstinstanzliche Entscheidung über die Gültigkeit von EP 3 708
668 B1 (Technologie zu getrennten Poly-A Sequenzen) durch das
Europäische Patentamt im Rahmen des deutschen Patentrechtsstreits
für den 25. März 2025 vorgesehen
- Beginn eines Prozesses zur Entscheidung über die Gültigkeit und
Verletzung der Patente EP 3 708 668 B1 und EP 4 023 755 B1
(Technologie zu getrennten Poly-A Sequenzen) am 10. Juli 2024 im
Vereinigten Königreich; Urteil im Laufe des Jahres 2024
erwartet
TÜBINGEN, Germany/BOSTON, USA – 11. Juli 2024 – CureVac
N.V. (Nasdaq: CVAC) (“CureVac”), ein globales biopharmazeutisches
Unternehmen, das eine neue Medikamentenklasse auf Basis von
Messenger-Ribonukleinsäure (mRNA) entwickelt, gab heute die
neuesten Verhandlungstermine für den laufenden Patentrechtsstreit
gegen Pfizer/BioNTech in mehreren Ländern bekannt, darunter die
USA, das Vereinigte Königreich und Deutschland.
Der U.S.-Prozess gegen Pfizer/BioNTech wird am 3. März 2025 vor
dem Bezirksgericht des östlichen Bezirks von Virginia beginnen.
Eine zuvor ausgesprochene Empfehlung des Gerichts, das Verfahren
für alle 10 U.S.-Patente auszusetzen, wurde zurückgezogen. Die
Empfehlung folgte ursprünglich auf einen Antrag von Acuitas
Therapeutics auf Beitritt, Abtrennung und Aussetzung des Verfahrens
aufgrund von Ansprüchen auf Miteigentümerschaft und
Miterfinderschaft. Der Rechtsstreit wurde beigelegt, nachdem beide
Unternehmen im April 2024 eine Einigung erreicht hatten, die
Acuitas Lizenzen für mehrere Patente, darunter drei der vier
strittigen US-Patente, einräumte. Diese drei Patente wurden aus dem
U.S.-Patentstreit gegen Pfizer/BioNTech zurückgezogen. Im Gegenzug
erkennt Acuitas CureVac als alleinigen Inhaber der strittigen
Patente an.
Der Rechtsstreit in Europa wird am 25. März 2025 mit einer
Anhörung über die Gültigkeit von EP 3 708 668 B1 (Technologie zu
getrennten Poly-A Sequenzen) vor der Einspruchsabteilung des
Europäischen Patentamts fortgesetzt. Die Verletzungsklage in Bezug
auf dieses Patent wurde zuvor bis zur Feststellung der Gültigkeit
durch das Europäische Patentamt ausgesetzt. Im deutschen
Patentrechtsstreit gegen Pfizer/BioNTech führte die Einigung mit
Acuitas Therapeutics zur Rücknahme von zwei Gebrauchsmustern, die
äquivalente Ansprüche zu den drei in den USA zurückgezogenen
Patenten abdecken. Wie bereits angekündigt, ist für den 10.
September 2024 eine Anhörung vor dem Landgericht Düsseldorf
angesetzt, die das europäische Patent EP 4 023 755 B1 (Technologie
zu getrennten Poly-A Sequenzen) und das Gebrauchsmuster DE 20 2021
004 130 U1 (Design eines COVID-19 Impfstoffes) betrifft.
Zudem begann am 10. Juli 2024 im Vereinigten Königreich eine
Verhandlung, bezüglich einer Nichtverletzungserklärung und einem
Widerrufsantrag von Pfizer/BioNTech gegen die beiden Patente EP 3
708 668 B1 und EP 4 023 755 B1 (Technologie zu getrennten Poly-A
Sequenzen) von CureVac. CureVac erhob eine Gegenklage wegen
Patentverletzung. Ein Urteil wird noch im Laufe des Jahres 2024
erwartet. Die Verhandlung bezüglich des Weiteren betroffenen
Patents EP 1 857 122B1 (Technologie zur G/C Anreicherung) wird zu
einem späteren Zeitpunkt festgesetzt.
Über CureVac
CureVac (Nasdaq: CVAC) ist ein wegweisendes multinationales
Biotech-Unternehmen, das im Jahr 2000 gegründet wurde, um die
Technologie der Boten-RNA (mRNA) für die Anwendung in der
Humanmedizin voranzutreiben. In mehr als zwei Jahrzehnten der
Entwicklung, Optimierung und Herstellung dieses vielseitigen
biologischen Moleküls für medizinische Zwecke hat CureVac
grundlegende Schlüsseltechnologien eingeführt und verfeinert, die
für die Produktion von mRNA-Impfstoffen gegen COVID-19 unerlässlich
waren, und legt derzeit den Grundstein für die Anwendung von mRNA
in neuen therapeutischen Bereichen mit hohem ungedecktem Bedarf.
CureVac nutzt die mRNA-Technologie in Kombination mit
fortschrittlichen Omics- und computergestützten Werkzeugen, um
standardisierte und personalisierte Krebsimpfstoffkandidaten zu
entwerfen und zu entwickeln. Darüber hinaus entwickelt das
Unternehmen Programme für prophylaktische Impfstoffe und
Behandlungen, die den menschlichen Körper in die Lage versetzen,
seine eigenen therapeutischen Proteine zu produzieren. CureVac hat
seinen Hauptsitz in Tübingen, Deutschland, und unterhält außerdem
Standorte in den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und den USA.
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