Konzern auf gutem Weg, das Gesamtjahresziel zu erreichen,
getragen durch starke Fundamentaldaten
2Q 2024:
- Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 7,6 Prozent auf 42,6
Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis erreicht 3,9 Milliarden Euro, getrieben
durch gute Ergebnisse in allen Geschäftsbereichen
- Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner stabil bei 2,5
Milliarden Euro
6M 2024:
- Gesamtes Geschäftsvolumen steigt um 6,4 Prozent auf 91,0
Milliarden Euro
- Operatives Ergebnis erhöht sich um 5,3 Prozent auf 7,9
Milliarden Euro, getrieben durch alle Geschäftsbereiche
- Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner wächst auf 5,0
Milliarden Euro, ein Anstieg um 7,7 Prozent
- Starke Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 206
Prozent1
Ausblick:
- Ziel für das operative Ergebnis für 2024 in Höhe von 14,8
Milliarden Euro, plus oder minus 1 Milliarde Euro,
bestätigt2
Weitere Informationen:
- Aktienrückkauf von 1 Milliarde Euro bis Ende Juli 2024
ausgeführt
- Ausweitung des Gesamtvolumens des Rückkaufs eigener Aktien im
Geschäftsjahr 2024 auf insgesamt 1,5 Milliarden Euro
- Die Allianz hat daher beschlossen, zusätzlich eigene Aktien in
einem Volumen von bis zu 500 Millionen Euro zurückzuerwerben
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1 Mit quartalsweiser Dividendenabgrenzung;
weitergehende Abgrenzung, die die Gesamtjahresdividende
berücksichtigt, hätte einen Einfluss von -6%-p auf die
Solvency-II-Kapitalisierungsquote zum 30. Juni 2024.
2Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt,
dass Naturkatastrophen und widrige Entwicklungen an den
Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die in unserem Vorbehalt bei
Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative Ergebnis und/oder
den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie die
Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen
können.
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„Die Allianz hat in den ersten sechs Monaten des Jahres starke
Ergebnisse erzielt, und wir sind zuversichtlich, dass wir unsere
Ziele für das Gesamtjahr erreichen werden.
Unsere Leistung zeigt die Kernstärken und die
Widerstandsfähigkeit unseres Unternehmens, insbesondere da unsere
Ergebnisse vor dem Hintergrund erheblicher Naturkatastrophen im
zweiten Quartal, vor allem in unserem Heimatmarkt, erzielt wurden.
Die Art und Weise, wie die Allianz auf die Flutkatastrophe in
Deutschland reagierte, die unsere Kundinnen und Kunden betroffen
hat, spiegelte die bestmögliche Mischung aus Mitgefühl,
Schnelligkeit und Expertise wider. Unsere Teams, ausgestattet mit
digitalen Schadenbearbeitungstools, besuchten fast alle betroffenen
Häuser innerhalb von zwei Wochen nach dem Ereignis, was unseren
Kundinnen und Kunden Vertrauen gab und weitere Schäden
begrenzte.
Diese ausgezeichneten Ergebnisse in der Schaden- und
Unfallversicherung wurden ergänzt durch eine starke Performance in
den Segmenten Leben/Kranken und Asset Management, die zeigen, wie
wir unsere kundenorientierte Strategie in ein nachhaltiges
Gewinnwachstum übersetzen.“
- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE
Gesamtes Geschäftsvolumen
2Q 2024: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 7,6 Prozent auf
42,6 Milliarden Euro. Dieser Anstieg war auf ein starkes Momentum
in allen Geschäftsbereichen zurückzuführen.
Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich
das interne Umsatzwachstum auf 8,8 Prozent. Der Haupttreiber war
der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung, wobei alle
Geschäftsbereiche zu dem Wachstum beitrugen.
6M 2024: Das gesamte Geschäftsvolumen erhöhte sich um 6,4
Prozent auf 91,0 Milliarden Euro. Alle Geschäftsbereiche trugen zu
diesem Wachstum bei.
Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief sich
das interne Umsatzwachstum auf 7,5 Prozent.
Ergebnis
2Q 2024: Das operative Ergebnis lag bei sehr guten 3,9 (2Q 2023:
3,8) Milliarden Euro. Alle Segmente trugen zu diesem Ergebnis bei.
Der Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung zeigte eine
starke fundamentale Performance, die die Auswirkungen höherer
Naturkatastrophenereignisse größtenteils ausglich.
Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner war mit 2,5
(2,5) Milliarden Euro stabil.
Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg
auf 2,5 (2,3) Milliarden Euro, getragen durch das Wachstum des
operativen Ergebnisses und ein höheres nicht-operatives
Ergebnis.
6M 2024: Das operative Ergebnis lag bei starken 7,9 (6M 2023:
7,5) Milliarden Euro, ein Anstieg um 5,3 Prozent, getragen durch
alle Geschäftsbereiche. Der Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung erzielte in den meisten Märkten ein breites
Wachstum. Im Geschäftsbereich Asset Management waren höhere Erträge
aus dem verwalteten Vermögen die Haupttreiber, während der
Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung von einem starken
Wachstum und einer guten fundamentalen Performance profitierte.
Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner erhöhte sich
um 7,7 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro.
Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss stieg
um 14,2 Prozent auf 5,0 (4,4) Milliarden Euro, getrieben durch das
Wachstum des operativen Ergebnisses und ein höheres
nicht-operatives Ergebnis.
Das bereinigte Ergebnis je Aktie (core earnings per
share)3 betrug 12,57 (6M 2023: 11,40) Euro.
Die annualisierte bereinigte Eigenkapitalrendite (core return on
equity)3 lag bei 17,5 Prozent (Gesamtjahr 2023: 16,1
Prozent).
Das am 22. Februar 2024 angekündigte Aktienrückkaufprogramm von
bis zu 1 Milliarde Euro wurde bis Ende Juli 2024 ausgeführt. Der
Vorstand hat sich entschlossen, das Gesamtvolumen des Rückkaufs
eigener Aktien im Geschäftsjahr 2024 auf insgesamt 1,5 Milliarden
Euro auszuweiten und hat daher beschlossen, zusätzlich eigene
Aktien in einem Volumen von bis zu 500 Millionen Euro
zurückzuerwerben.
------------------------
3 Berechnung des Ergebnisses je Aktie und der
Eigenkapitalrendite auf der Grundlage des bereinigten
Periodenüberschusses der Anteilseigner.
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Solvency-II-Kapitalisierungsquote
Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag am Ende des zweiten
Quartals 2024 bei 206 Prozent4, verglichen mit 203
Prozent zum Ende des ersten Quartals 2024.
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4 Mit quartalsweiser Dividendenabgrenzung;
weitergehende Abgrenzung, die die Gesamtjahresdividende
berücksichtigt, hätte einen Einfluss von -6%-p auf die
Solvency-II-Kapitalisierungsquote zum 30. Juni 2024.
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HIGHLIGHTS DER
GESCHÄFTSBEREICHE |
„Die Ergebnisse der Allianz im zweiten Quartal und die
Beständigkeit unserer Leistungen bestätigen unser nachhaltiges
Momentum und die Widerstandsfähigkeit unseres Geschäftsmodells.
- In unserem Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung erzielten wir ein sehr gutes operatives
Ergebnis. Dies zeigt unsere Fähigkeit, trotz schwerer
Naturkatastrophen, insbesondere in Deutschland, starke Resultate zu
produzieren. Unser kontinuierlicher Fokus auf Produktivität
unterstützt unsere Leistung ebenfalls.
- In unserem Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft
haben wir einen exzellenten operativen Gewinn erzielt. Unser
starkes Neugeschäft und eine gesunde Neugeschäftsmarge sprechen für
die Attraktivität unserer Produkte.
- In unserem Geschäftsbereich Asset Management erzielten
wir Nettomittelzuflüsse von 14,1 Milliarden Euro im zweiten
Quartal. Im ersten Halbjahr 2024 beliefen sich unsere
Nettomittelzuflüsse auf 48,4 Milliarden Euro. Unser für Dritte
verwaltetes Vermögen hat zum ersten Mal seit dem 1. Quartal 2022
die Marke von 1,8 Billionen Euro überschritten. Dies ist eine gute
Grundlage für künftiges Gewinnwachstum.
Wir blicken mit Zuversicht auf die zweite Hälfte des Jahres 2024
und bestätigen unseren Ausblick eines operativen Ergebnisses von
14,8 Milliarden Euro für das Gesamtjahr, plus oder minus 1
Milliarde Euro.“
- Claire-Marie Coste-Lepoutre, Finanzvorständin der Allianz
SE
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes operatives
Ergebnis
2Q 2024: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 9,4 Prozent auf
19,3 (17,6) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und
Konsolidierungseffekte belief sich das interne Wachstum auf 10,5
Prozent. Haupttreiber war sehr gutes Wachstum in Höhe von 12
Prozent im Geschäft mit Privatkunden, kleineren und mittelgroßen
Gewerbekunden und im Flottengeschäft. Das Geschäft mit größeren
Gewerbekunden legte um 9 Prozent zu.
Das operative Ergebnis lag bei 1,9 (2,0) Milliarden Euro – eine
resiliente Leistung angesichts erhöhter Naturkatastrophen- und
Wetterschäden.
Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 93,5 Prozent (92,2 Prozent).
Die Schadenquote lag bei 69,2 Prozent (67,4 Prozent), da deutlich
höhere Schäden aus Naturkatastrophen teilweise durch ein besseres
Abwicklungsergebnis ausgeglichen wurden. Die zugrunde liegende
Profitabilität hat sich entsprechend den Erwartungen verbessert.
Die Kostenquote verbesserte sich um 0,5 Prozentpunkte auf 24,2
Prozent.
6M 2024: Das gesamte Geschäftsvolumen wuchs um 7,3 Prozent auf
44,8 (41,7) Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und
Konsolidierungseffekte belief sich das interne Wachstum auf 8,1
Prozent. Im Geschäft mit Privatkunden, kleineren und mittelgroßen
Gewerbekunden und im Flottengeschäft belief sich das Wachstum auf 9
Prozent, während das Geschäft mit größeren Gewerbekunden mit einem
Wachstum von 5 Prozent beitrug.
Das operative Ergebnis erhöhte sich um 3,3 Prozent auf ein
exzellentes Niveau von 4,0 (3,9) Milliarden Euro.
Die Schaden-Kosten-Quote lag bei 92,7 Prozent (92,0 Prozent).
Die Schadenquote lag bei 68,3 Prozent (67,2 Prozent), da höhere
Schäden aus Naturkatastrophen teilweise durch ein besseres
Abwicklungsergebnis ausgeglichen wurden. Die zugrunde liegende
Profitabilität hat sich entsprechend den Erwartungen verbessert.
Die Kostenquote verbesserte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 24,4
Prozent.
Lebens- und Krankenversicherung: Sehr gutes
Wachstum
2Q 2024: Der PVNBP, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, stieg auf
18,8 (17,7) Milliarden Euro, getragen durch höheres Volumen in den
meisten Einheiten. Adjustiert um einen Großvertrag in der
Vorjahresperiode wuchs das Neugeschäft um 14,7 Prozent.
Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 1,4 (1,2) Milliarden
Euro. Alle Regionen trugen zu diesem Anstieg bei.
Die vertragliche Servicemarge (CSM) wuchs von 53,2 Milliarden
Euro im ersten Quartal auf 53,6 Milliarden Euro. Das gute
normalisierte Wachstum der vertraglichen Servicemarge von 1,3
Prozent wurde durch versicherungstechnische Effekte leicht
kompensiert.
Die Neugeschäftsmarge lag bei starken 5,8 Prozent (6,2 Prozent).
Der Neugeschäftswert blieb auf einem sehr guten Niveau von 1,1
(1,1) Milliarden Euro.
6M 2024: Der PVNBP stieg auf 41,1 (36,2) Milliarden Euro, vor
allem aufgrund starken Neugeschäfts mit kapitaleffizienten
Produkten.
Das operative Ergebnis erhöhte sich auf 2,7 (2,5) Milliarden
Euro, aufgrund guter Entwicklungen in nahezu allen Märkten.
Die vertragliche Servicemarge (CSM) stieg auf 53,6 Milliarden
Euro von 52,6 Milliarden Euro Ende 2023, getrieben durch
normalisiertes Wachstum der vertraglichen Servicemarge von 3,1
Prozent.
Die Neugeschäftsmarge lag bei starken 5,7 Prozent (5,8 Prozent).
Der Neugeschäftswert wuchs auf 2,4 (2,1) Milliarden Euro. Dies ist
hauptsächlich auf Volumenwachstum in den meisten Einheiten
zurückzuführen.
Asset Management: Gutes operatives Ergebnis und starke
Nettomittelzuflüsse
2Q 2024: Die operativen Erträge stiegen auf 2,0 Milliarden Euro.
Das entspricht einem Wachstum von 4,4 Prozent, bereinigt um
Wechselkurseffekte. Die höheren Erträge aus dem verwalteten
Vermögen glichen niedrigere erfolgsabhängige Provisionen mehr als
aus.
Das operative Ergebnis wuchs um 5,6 Prozent auf 742 (703)
Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative
Ergebnis um 4,8 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis blieb
stabil bei 62,4 Prozent (62,5 Prozent).
Das für Dritte verwaltete Vermögen erhöhte sich zum 30. Juni
2024 auf 1,803 Billionen Euro, ein Anstieg von 19 Milliarden Euro
gegenüber dem Ende des ersten Quartals 2024. Damit erreichte das
für Dritte verwaltete Vermögen den höchsten Wert seit dem ersten
Quartal 2022. Hauptgrund waren Nettomittelzuflüsse von 14,1
Milliarden Euro, sowie positive Beiträge aus
Währungsumrechnungseffekten.
Das gesamte verwaltete Vermögen stieg zum Ende des zweiten
Quartals 2024 auf 2,309 Billionen Euro. Das entspricht einem
Anstieg von 12 Milliarden Euro gegenüber dem ersten Quartal 2024.
Die Entwicklung spiegelt damit den Trend des für Dritte verwalteten
Vermögens wider.
6M 2024: Die operativen Erträge nahmen auf 4,0 Milliarden Euro
zu, was einem um Wechselkurseffekte bereinigten Anstieg von 5,1
Prozent entspricht. Der Anstieg war hauptsächlich auf höhere
Erträge aus dem verwalteten Vermögen zurückzuführen.
Das operative Ergebnis stieg auf 1,5 (1,4) Milliarden Euro, ein
Anstieg von 6,3 Prozent. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das
operative Ergebnis um 6,5 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis
verbesserte sich auf 61,8 Prozent (62,3 Prozent).
Das für Dritte verwaltete Vermögen erhöhte sich zum 30. Juni
2024 auf 1,803 Billionen Euro, ein Anstieg um 91 Milliarden Euro im
Vergleich zum Jahresende 2023. Starke Nettomittelzuflüsse von 48,4
Milliarden Euro waren der stärkste Treiber.
2Q & 6M 2024
ECKDATENTABELLE |
Allianz Gruppe -
Eckdaten für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2024 |
|
|
|
|
|
2Q 2024 |
2Q 2023 |
Delta |
6M 2024 |
6M 2023 |
Delta |
Gesamtes Geschäftsvolumen |
Mrd € |
42,6 |
39,6 |
7,6% |
91,0 |
85,6 |
6,4% |
Schaden-Unfall |
Mrd € |
19,3 |
17,6 |
9,4% |
44,8 |
41,7 |
7,3% |
Leben/Kranken |
Mrd € |
21,5 |
20,3 |
6,2% |
42,7 |
40,4 |
5,5% |
Asset Management |
Mrd € |
2,0 |
1,9 |
5,2% |
4,0 |
3,8 |
4,9% |
Konsolidierung |
Mrd € |
-0,2 |
-0,2 |
-4,5% |
-0,3 |
-0,3 |
2,4% |
Operatives Ergebnis |
Mio € |
3.926 |
3.783 |
3,8% |
7.911 |
7.513 |
5,3% |
Schaden-Unfall |
Mio € |
1.915 |
1.983 |
-3,4% |
3.981 |
3.855 |
3,3% |
Leben/Kranken |
Mio € |
1.379 |
1.202 |
14,7% |
2.705 |
2.521 |
7,3% |
Asset Management |
Mio € |
742 |
703 |
5,6% |
1.516 |
1.426 |
6,3% |
Corporate und Sonstiges |
Mio € |
-112 |
-111 |
1,1% |
-291 |
-287 |
1,4% |
Konsolidierung |
Mio € |
2 |
6 |
-66,6% |
0 |
-2 |
-92,4% |
Periodenergebnis |
Mio € |
2.661 |
2.486 |
7,0% |
5.293 |
4.647 |
13,9% |
auf Anteile anderer
Gesellschafter entfallend |
Mio € |
149 |
150 |
-0,9% |
305 |
278 |
9,5% |
auf Anteilseigner
entfallend |
Mio € |
2.513 |
2.337 |
7,5% |
4.988 |
4.369 |
14,2% |
Bereinigter Periodenüberschuss der
Anteilseigner1 |
Mio € |
2.536 |
2.517 |
0,8% |
5.049 |
4.690 |
7,7% |
Bereinigtes Ergebnis je
Aktie2 |
€ |
6,15 |
5,97 |
3,0% |
12,57 |
11,40 |
10,2% |
Weitere Kennzahlen |
|
|
|
|
|
|
|
Gruppe |
Bereinigte Eigenkapitalrendite3 |
% |
– |
– |
– |
17,5% |
16,1% |
1,4%p |
Schaden-Unfall |
Schaden-Kosten-Quote |
% |
93,5% |
92,2% |
1,3%p |
92,7% |
92,0% |
0,7%p |
Leben/Kranken |
Neugeschäftsmarge |
% |
5,8% |
6,2% |
-0,4%p |
5,7% |
5,8% |
-0,1%p |
Asset Management |
Aufwand-Ertrag-Verhältnis |
% |
62,4% |
62,5% |
-0,1%p |
61,8% |
62,3% |
-0,5%p |
|
|
|
|
|
30.06.2024 |
31.12.2023 |
Delta |
Eigenkapital4 |
Mrd € |
|
|
|
55,5 |
58,2 |
-4,7% |
Vertragliche Servicemarge
(netto) |
Mrd € |
|
|
|
33,7 |
32,7 |
2,9% |
Solvency-II-Kapitalquote5 |
% |
|
|
|
206% |
206% |
0%p |
Für Dritte verwaltetes
Vermögen |
Mrd € |
|
|
|
1.803 |
1.712 |
5,3% |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen,
in Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich
bei der Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige
Abweichungen gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben
ergeben.
1 Zeigt den Anteil des auf die Anteilseigner
entfallenden Periodenüberschusses vor nichtoperativen
Marktbewegungen und vor Abschreibungen auf immaterielle
Vermögenswerte aus Unternehmenszusammenschlüssen (einschließlich
aller damit verbundenen
Steuereffekte
2 Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner,
angepasst um saldierte Finanzaufwendungen für im Eigenkapital
ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit, dividiert
durch den gewichteten Durchschnitt der Anzahl der Aktien, die sich
im Berichtszeitraum in Umlauf befanden (Bereinigtes Ergebnis pro
Aktie).
3 Stellt den annualisierten Quotienten aus dem
bereinigten Periodenüberschuss der Anteilseigner und dem
durchschnittlichen Eigenkapital der Anteilseigner, zu Beginn und
zum Ende der Periode, dar. Der bereinigte Periodenüberschuss der
Anteilseigner wird um saldierte Aufwendungen für im Eigenkapital
ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit angepasst. Vom
durchschnittlichen Eigenkapital der Anteilseigner werden im
Eigenkapital ausgewiesene nachrangige Anleihen ohne Endfälligkeit,
nicht realisierte Gewinne und Verluste aus Versicherungsverträgen
und übrige nicht realisierte Gewinne und Verluste ausgeschlossen.
Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für die Jahreszahlen
dar. Für 6M 2023 wird die bereinigte Eigenkapitalrendite auf Basis
des jeweiligen Gesamtjahres dargestellt. Aufgrund einer Anpassung
der Bilanzwerte in den Vergleichsperioden ändert sich die zum
31.12.2023 veröffentliche bereinigte Eigenkapitalrendite um
+0,1%-p.
4 Ohne Anteile anderer Gesellschafter. Die Allianz
hat im ersten Quartal 2024 bestimmte Minderheitsanteile zwischen
Eigenkapital und Fremdkapital umgegliedert. Die Vergleichswerte der
Bilanzen früherer Perioden wurden angepasst, dies hatte lediglich
geringfügige Auswirkungen auf das Eigenkapital der Anteileigner (es
lag zum 31.12.2023 um EUR 0,2 Mrd
niedriger).
5 Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf
Basis eines Konfidenzniveaus von 99,5%. Die
Solvency-II-Kapitalquote basiert auf einer vierteljährlichen
Dividendenabgrenzung; die zusätzliche Abgrenzung, um die Dividende
für das gesamte Geschäftsjahr abzubilden, hätte zum 30.06.2024 eine
Auswirkung von -6%-p auf die Solvency-II-Kapitalquote.
Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend
angegebenen Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie
Prognosen oder Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und
Annahmen des Managements beruhen und bekannten und unbekannten
Risiken und Ungewissheiten unterliegen. Die tatsächlichen
Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse können erheblich von den
in diesen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückten oder
implizierten Ergebnissen abweichen.
Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben,
einschließlich der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die
allgemeine wirtschaftliche Lage und Wettbewerbssituation in den
Kerngeschäftsfeldern und -märkten der Allianz, (ii) die Entwicklung
der Finanzmärkte (insbesondere Marktvolatilität, Liquidität und
Kreditereignisse), (iii) negative Publizität, aufsichtsrechtliche
Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die Allianz
Gruppe, andere Finanzdienstleister und die
Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und
Schwere der versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher,
die sich aus Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der
Schadenaufwendungen, (v) Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw.
-tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii) die Ausfallrate von
Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix)
Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x)
Gesetzes- und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher
Regelungen, (xi) die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich
damit zusammenhängender Integrations- und
Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen
Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler,
regionaler, nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser
Veränderungen können durch Terroranschläge und deren Folgen
verstärkt werden.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren,
soweit keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in
Einklang mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS)
erstellt. Die vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen
Zwischenbericht im Sinne des internationalen
Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.
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