- Operatives Ergebnis in H1 um 11 % auf
2,0 Mrd. Euro erhöht – in Q2 bei
870 Mio. Euro
(Q2 2023:
888 Mio. Euro)
- Halbjahresgewinn um 12 % auf
1,3 Mrd. Euro gesteigert –
Konzernergebnis in Q2 bei
538 Mio. Euro
(Q2 2023:
565 Mio. Euro)
- Erträge in Q2 dank starken Kundengeschäfts auf
2,7 Mrd. Euro erhöht (Q2
2023: 2,6 Mrd. Euro)
- Provisionsüberschuss in Q2 um 5 % auf 879
Mio. Euro verbessert – Zinsüberschuss bei 2,1 Mrd. Euro (Q2 2023:
2,1 Mrd. Euro)
- Kosten in H1 um 2 % auf
3,2 Mrd. Euro gesunken
(H1 2023:
3,3 Mrd. Euro) –
Cost-Income-Ratio bei 59 %
(H1 2023: 61 %)
- Risikoergebnis in Q2 mit
minus 199 Mio. Euro
stabil (Q2 2023:
minus 208 Mio. Euro)
- Harte Kernkapitalquote nach Akquisitionskonsolidierung bei
14,8 % (H1 2023:
14,4 %)
- Für das Gesamtjahr 2024 weiterhin höheres Konzernergebnis
als 2023 angestrebt
- Dritter Aktienrückkauf: Zustimmung für erste Tranche von
600 Mio. Euro beantragt bei
EZB und Finanzagentur
Die Commerzbank hat ihre positive Geschäftsentwicklung
fortgesetzt. Die Erträge legten, getragen von einem starken
Kundengeschäft, im zweiten Quartal in allen Kundensegmenten weiter
zu. Insgesamt verbesserte sich das Operative Ergebnis in den ersten
sechs Monaten um 11 % auf rund 2,0 Milliarden Euro.
Unter dem Strich verdiente die Bank rund
1,3 Milliarden Euro und erzielte damit den höchsten
Halbjahresgewinn seit 15 Jahren – trotz Sonderbelastungen in
Polen und Russland. Die Kosten der Commerzbank gingen in der ersten
Jahreshälfte zurück, die Cost-Income-Ratio sank auf 59 %. Die
Qualität des Kreditbuches ist weiterhin hoch; das Risikoergebnis
blieb stabil.
Bei der Umsetzung ihrer Strategie bis 2027 hat die Commerzbank
im zweiten Quartal weitere Fortschritte erzielt: Den Kauf der
Mehrheitsbeteiligung an der Aquila Capital Investmentgesellschaft
schloss die Bank im Juni erfolgreich ab, womit sie ihr Angebot im
nachhaltigen Assetmanagement ausbaut. Die Akquisition wird ab der
zweiten Jahreshälfte positiv zur Ertragskraft der Bank beitragen.
Die Produktlinie „Vermögensverwaltung Nachhaltigkeit“ der
Commerzbank, die bei Anlageentscheidungen besonders strenge
ESG-Kriterien berücksichtigt, erreichte im Mai einen wichtigen
Meilenstein: Das verwaltete Anlagevolumen stieg – getragen durch
anhaltendes Neukundenwachstum – erstmals über die Marke von
1 Milliarde Euro.
Fortschritte machte die Bank auch bei der weiteren
Digitalisierung des Produkt- und Serviceangebots. Die Zufriedenheit
der Kundinnen und Kunden steigt, wie mehrere im
zweiten Quartal verliehene Preise zeigen: Das „FINANCE
Magazin“ zeichnete die Commerzbank zum einen als Bank mit der
tiefsten Verankerung im Mittelstand und zum anderen als führendes
Geldhaus bei der Digitalisierung des Firmenkundengeschäfts aus. Für
Firmenkunden wurde zuletzt beispielsweise die
Anwenderfreundlichkeit für Online-Termingeldabschlüsse vereinfacht.
Unternehmen haben damit die Möglichkeit, über das
Firmenkundenportal selbstständig ihre Tages- und Termingelder
anzulegen oder zu verlängern. Infolgedessen konnte die Anzahl der
Online-Termingeldabschlüsse im ersten Halbjahr 2024 im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um mehr als das Doppelte gesteigert werden.
In der Vergleichsstudie „Digitaler Service 2024“ von „FOCUS MONEY“
erhielten die Serviceangebote und -leistungen des Segments Privat-
und Unternehmerkunden Bestnoten: Die Commerzbank wurde als beste
Filialbank und die comdirect als beste Direktbank
ausgezeichnet.
Im Mai startete der Vertrieb der Commerz Globalpay GmbH, das Joint
Venture von Commerzbank und Global Payments. Die Commerz Globalpay
GmbH bietet moderne digitale Bezahlprodukte für Unternehmerkunden.
Die Smartphone-basierte App „GP tom“ ermöglicht Zahlungen mobil
ohne zusätzliches Kartenlesegerät.
„Unser Kundengeschäft entwickelt sich weiter positiv. Das erste
Halbjahr war unser bestes seit 15 Jahren. Unternehmen haben
vermehrt Kredite für Investitionen nachgefragt und Privatkunden
waren bei Wertpapieren aktiver. Das sind gute Nachrichten für die
Commerzbank“, sagte Manfred Knof, CEO der Commerzbank. „Mit unserem
diversifizierten, kundengetriebenen Geschäftsmodell und der
gestiegenen Ertragskraft können wir auch Belastungen außerhalb des
laufenden Geschäfts gut ausgleichen.“
Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal: Starkes
Kundengeschäft gleicht Belastungen aus
Das Kundengeschäft der Bank entwickelte sich trotz neuer
Vorsorgen in Höhe von 395 Millionen Euro weiterhin stark.
Die Erträge stiegen trotz dieser Belastungen auf
2.668 Millionen Euro (Q2 2023:
2.629 Millionen Euro). Neben den sogenannten Credit
Holidays und den Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten der mBank
in Polen sorgte ein Rechtsfall in Russland für Belastungen. Obwohl
die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins im Juni um
25 Basispunkte gesenkt hatte, ging der Zinsüberschuss im
zweiten Quartal dank des anhaltenden Einlagenzuwachses nur leicht
auf 2.078 Millionen Euro zurück (Q2 2023:
2.130 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss legte um
rund 5 % auf 879 Millionen Euro zu (Q2 2023:
841 Millionen Euro). Damit ist die Bank auf Kurs, ihr
Jahresziel eines Wachstums von 4 % beim Provisionsüberschuss
zu erreichen.
Die Kosten der Bank lagen im zweiten Quartal mit
1.599 Millionen Euro im Plan (Q2 2023:
1.533 Millionen Euro). Die Pflichtbeiträge erhöhten sich
leicht auf 75 Millionen Euro (Q2 2023:
52 Millionen Euro). Während die Europäische Bankenabgabe
niedriger war als im Vorjahr, nahmen die Beiträge zum
Einlagensicherungsfonds aufgrund der gestiegenen gedeckten Einlagen
zu. Auch die Verwaltungsaufwendungen fielen im zweiten Quartal mit
1.524 Millionen Euro etwas höher aus (Q2 2023:
1.481 Millionen Euro). Treiber waren vor allem die
gestiegenen Kosten bei der mBank, bedingt durch Investitionen für
künftiges Geschäftswachstum und durch Fremdwährungseffekte.
Allgemeine Gehaltssteigerungen konnten teilweise durch aktives
Kostenmanagement ausgeglichen werden. Die Cost-Income-Ratio lag bei
60 % (Q2 2023: 58 %). Im ersten Halbjahr 2024
verringerte die Commerzbank ihre Kosten um 2 % auf
3.187 Millionen Euro (H1 2023:
3.257 Millionen Euro); die Cost-Income-Ratio verbesserte
sich auf 59 % (H1 2023: 61 %).
Das Risikoergebnis der Commerzbank blieb mit
minus 199 Millionen Euro trotz des weiterhin
herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes stabil (Q2 2023:
minus 208 Millionen Euro). Wie schon zu Beginn des
Jahres war das Ergebnis von Einzelfällen geprägt, was die insgesamt
hohe Qualität des Kreditbuches belegt. Die
Non-Performing-Exposure-Quote (NPE-Quote) blieb unverändert bei nur
0,8 % (Q1 2024: 0,8 %). Der Bank stehen nach
Reduktion des Top-Level-Adjustments (TLA) nun noch
336 Millionen Euro (Q1 2024: 423 Millionen
Euro) für erwartete Sekundäreffekte aus geopolitischen Krisen und
Unsicherheiten aufgrund der Inflation sowie der Auswirkungen der
derzeitigen restriktiveren Geldpolitik zur Verfügung.
Insgesamt lag das Operative Ergebnis der Commerzbank im zweiten
Quartal bei 870 Millionen Euro (Q2 2023:
888 Millionen Euro). Für das erste Halbjahr steht ein
Plus von rund 11 % auf 1.954 Millionen Euro zu Buche
(H1 2023: 1.764 Millionen Euro). Nach Steuern und
Minderheiten betrug das Konzernergebnis im zweiten Quartal
538 Millionen Euro (Q2 2023:
565 Millionen Euro). Im ersten Halbjahr verbesserte sich
das Konzernergebnis um 12 % auf 1.285 Millionen Euro
(H1 2023: 1.145 Millionen Euro) – der höchste Wert
seit 15 Jahren.
Die harte Kernkapitalquote (CET-1-Quote) lag zum Stichtag
30. Juni bei 14,8 % (30. Juni 2023:
14,4 %, 31. März 2024: 14,9 %) und inkludiert auch
die im Juni abgeschlossene Übernahme der Mehrheitsbeteiligung an
der Aquila Capital Investmentgesellschaft. Die Commerzbank verfügt
weiterhin über einen sehr komfortablen Abstand von
442 Basispunkten zur regulatorischen Mindestanforderung
(MDA-Schwelle), die derzeit bei rund 10,3 % liegt. Die
Eigenkapitalrendite (RoTE) lag im zweiten Quartal bei
7,3 % (Q2 2023: 7,9 %) und im ersten Halbjahr
insgesamt bei 8,9 % (H1 2023: 8,1 %). Die Bank ist
auf Kurs, ihr Ziel von mindestens 8 % für das Gesamtjahr zu
erreichen.
„Wir sind auf einem guten Weg, unsere Ziele für 2024 zu
erreichen. Die sehr gute Geschäftsentwicklung und die komfortable
Kernkapitalquote bestärken uns in dem Vorhaben, stetig mehr Kapital
an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben“, sagte CFO
Bettina Orlopp. „Deshalb haben wir die erste Tranche unseres
dritten Aktienrückkaufs in Höhe von 600 Millionen Euro bei der
EZB und der Finanzagentur beantragt.“
Entwicklung der Segmente: Kreditnachfrage im
Firmenkundensegment zieht an
Das Firmenkundensegment setzte seine starke Geschäftsentwicklung
im zweiten Quartal fort. Die Erträge legten um rund 6 % auf
1.199 Millionen Euro zu (Q2 2023:
1.127 Millionen Euro). Der Erfolg des Segments war erneut
in der Breite verankert: Alle Kundengruppen trugen zu der starken
Entwicklung bei. Nachdem das herausfordernde wirtschaftliche
Umfeld die Kreditnachfrage in den vergangenen Quartalen gedämpft
hatte, stieg das Kreditvolumen des Firmenkundensegments im zweiten
Quartal auf 99 Milliarden Euro (Q2 2023:
94 Milliarden Euro; Q1 2024: 96 Milliarden
Euro). Insbesondere die Nachfrage nach Investitionskrediten zog
wieder an. Der Zinsüberschuss ging aufgrund des steigenden
Einlagen-Betas bei stabilem Volumen wie erwartet leicht zurück auf
678 Millionen Euro (Q2 2023: 696
Millionen Euro), während der Provisionsüberschuss um rund
3 % auf 330 Millionen Euro zulegte (Q2 2023:
321 Millionen Euro). Das Risikoergebnis fiel mit
minus 121 Millionen Euro niedriger aus
(Q2 2023: minus 169 Millionen Euro). Die
Cost-Income-Ratio verbesserte sich weiter auf 44 % (Q2 2023:
45 %). Das Operative Ergebnis des Segments legte im zweiten
Quartal um rund 22 % auf 551 Millionen Euro zu
(Q2 2023: 450 Millionen Euro). Das
Halbjahresergebnis zog ebenfalls deutlich an auf
1.211 Millionen Euro (H1 2023:
992 Millionen Euro).
Das Segment Privat- und Unternehmerkunden in Deutschland
erwirtschaftete im zweiten Quartal Erträge in Höhe von
1.067 Millionen Euro (Q2 2023:
1.050 Millionen Euro). Getragen vom starken
Einlagengeschäft des Segments stieg das Zinsergebnis leicht auf
581 Millionen Euro (Q2 2023:
571 Millionen Euro). Das Segment profitierte auch von der
Anpassung der Einlagenmodelle (Replikationsportfolio) zum Ende des
vergangenen Jahres. Im Vergleich zum Vorquartal konnten die
Zuflüsse beim Tagesgeld das gestiegene Einlagen-Beta teilweise
ausgleichen. Zusammen mit den auf Konzernebene neutralen
Sondertilgungen bei Baufinanzierungen und dem Zinstageeffekt ging
der Zinsüberschuss jedoch zurück (Q1 2024:
661 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss konnte im
zweiten Quartal deutlich zulegen: Er verbesserte sich um rund
5 % auf 475 Millionen Euro (Q2 2023:
450 Millionen Euro). Treiber war maßgeblich das sehr gute
Wertpapiergeschäft. Das Wertpapiervolumen und die Zahl der
Transaktionen stiegen. Insgesamt verbesserte sich das Operative
Ergebnis des Segments in Deutschland um 4 % auf
311 Millionen Euro (Q2 2023:
299 Millionen Euro).
In Deutschland stieg das Wertpapiervolumen unserer Kundinnen und
Kunden im zweiten Quartal um weitere 3 Milliarden Euro
auf 233 Milliarden Euro per Ende Juni (Ende März:
230 Milliarden Euro). Der Netto-Zufluss belief sich auf
1,1 Milliarden Euro. Das Einlagenvolumen des Segments
erhöhte sich auf 174 Milliarden Euro im
Quartalsdurchschnitt (Q1 2024: 166 Milliarden Euro).
Maßgeblich waren die Zuflüsse beim Tagesgeld aufgrund weiterhin
attraktiver Angebote, während sich die Umschichtung von
Sichteinlagen in zinstragende Produkte verlangsamte. Das
Kreditvolumen lag stabil bei 125 Milliarden Euro
(Q1 2024: 125 Milliarden Euro). Das Bestandsvolumen
der Baufinanzierung blieb mit 96 Milliarden Euro im Vergleich zum
Vorquartal ebenfalls nahezu stabil (Q1 2024:
95 Milliarden Euro). Das Neugeschäft im zweiten Quartal
fiel um 23 % höher aus als vor einem Jahr. Von einem niedrigen
Niveau kommend, lag das Wachstum der Commerzbank im
Baufinanzierungsgeschäft über dem Marktdurchschnitt.
Die polnische Tochter mBank setzte ihre sehr gute Entwicklung
fort. Die Erträge stiegen im zweiten Quartal um mehr als
80 % auf 413 Millionen Euro (Q2 2023:
226 Millionen Euro). Trotz weiterer Belastungen durch die
Vorsorge für Rechtsrisiken bei Fremdwährungskrediten und die
sogenannten Credit Holidays in Höhe von insgesamt
300 Millionen Euro steuerte die mBank
147 Millionen Euro (Q2 2023:
minus 14 Millionen Euro) zum Operativen Ergebnis
bei. Sowohl der Zins- als auch der Provisionsüberschuss setzte sein
Wachstum im zweiten Quartal fort: Begünstigt durch das starke
Einlagengeschäft legte der Zinsüberschuss auf
596 Millionen Euro zu (Q2 2023:
547 Millionen Euro). Der Provisionsüberschuss stieg
getragen vom starken Kundengeschäft und durch Währungseffekte um
rund 9 % auf 87 Millionen Euro (Q2 2023:
80 Millionen Euro). Ohne die Sonderbelastungen wäre das
Operative Ergebnis im zweiten Quartal auf einen neuen Rekordwert
von 447 Millionen Euro gestiegen (Q2 2023:
335 Millionen Euro).
Ausblick: Ziele für 2024 bestätigt
Nach dem starken ersten Halbjahr bekräftigt die Commerzbank ihre
Ziele für das Gesamtjahr 2024: Sie strebt weiterhin ein
Konzernergebnis über dem Vorjahr an, wobei der Ausblick von der
Entwicklung der Belastungen in Russland und bei den
Fremdwährungskrediten der mBank abhängt. Beim Zinsüberschuss geht
die Bank weiterhin von rund 8,1 Milliarden Euro mit
Aufwärtspotenzial für das Gesamtjahr aus. Für den
Provisionsüberschuss liegt das Ziel weiterhin bei 4 %
Wachstum. Die Commerzbank strebt für das laufende Jahr unverändert
eine Cost-Income-Ratio von rund 60 % an. Das Risikoergebnis
sieht sie weiterhin bei niedriger als
minus 800 Millionen Euro im Gesamtjahr unter
Verwendung von TLA. Die CET-1-Quote wird über der Marke von
14 % liegen.
Gemäß ihrer Kapitalrückgaberichtlinie plant die Commerzbank für
das laufende Geschäftsjahr mindestens 70 % des Gewinns an ihre
Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben, jedoch nicht mehr als
das Konzernergebnis nach Abzug der AT-1-Kuponzahlungen. Dabei setzt
die Bank weiter auf eine Kombination aus Dividendenzahlungen und
Aktienrückkäufen. Vom nächsten Aktienrückkauf hat die Bank auf
Basis des Halbjahresergebnisses eine erste Tranche über
600 Millionen Euro bei der EZB und der Finanzagentur
beantragt. Den Antrag für eine zweite Tranche plant die Bank auf
Basis der Ergebnisse des dritten Quartals zu stellen.
Übersicht über wesentliche Finanzkennzahlen
in Mio. Euro |
Q2 2024 |
Q2 2023 |
Q2 24 vs. Q2 23
(in %) |
Q1 2024 |
H1 2024 |
H1 2023 |
H1 24 vs. H1 23
(in %) |
Zinsüberschuss |
2.078 |
2.130 |
– 2,4 |
2.126 |
4.204 |
4.076 |
+ 3,1 |
Provisionsüberschuss |
879 |
841 |
+ 4,5 |
920 |
1.799 |
1.756 |
+ 2,4 |
Fair-Value-Ergebnis1 |
– 4 |
– 17 |
+ 75,8 |
– 53 |
– 58 |
– 90 |
+ 35,8 |
Sonstige Erträge |
– 284 |
– 324 |
+ 12,2 |
– 246 |
– 530 |
– 446 |
– 18,9 |
Erträge |
2.668 |
2.629 |
+ 1,5 |
2.747 |
5.415 |
5.297 |
+ 2,2 |
Erträge ohne Sondereffekte |
2.815 |
2.621 |
+ 7,4 |
2.719 |
5.534 |
5.276 |
+ 4,9 |
Risikoergebnis |
– 199 |
– 208 |
– 4,4 |
– 76 |
– 274 |
– 276 |
– 0,7 |
Verwaltungsaufwendungen |
1.524 |
1.481 |
+ 2,9 |
1.496 |
3.021 |
2.945 |
+ 2,6 |
Pflichtbeiträge |
75 |
52 |
+ 43,3 |
91 |
166 |
312 |
– 46,8 |
Operatives Ergebnis |
870 |
888 |
– 2,0 |
1.084 |
1.954 |
1.764 |
+ 10,8 |
Restrukturierungs-aufwendungen |
1 |
4 |
– 65,3 |
1 |
2 |
8 |
– 76,6 |
Ergebnis vor Steuern |
869 |
885 |
– 1,8 |
1.083 |
1.953 |
1.756 |
+ 11,2 |
Steuern |
289 |
338 |
– 14,7 |
322 |
611 |
617 |
– 1,1 |
Minderheiten |
42 |
– 19 |
|
14 |
57 |
– 6 |
|
Konzernergebnis2 |
538 |
565 |
– 4,8 |
747 |
1.285 |
1.145 |
+ 12,2 |
Cost-Income-Ratio im operativen Geschäft exkl. Pflichtbeiträge
(%) |
57,1 |
56,3 |
|
54,5 |
55,8 |
55,6 |
|
Cost-Income-Ratio im operativen Geschäft inkl. Pflichtbeiträgen
(%) |
59,9 |
58,3 |
|
57,8 |
58,8 |
61,5 |
|
Operativer RoTE (%) |
11,3 |
11,8 |
|
14,1 |
12,7 |
11,8 |
|
Netto-RoTE (%)3 |
7,3 |
7,9 |
|
10,5 |
8,9 |
8,1 |
|
Netto-RoE (%) |
7,1 |
7,6 |
|
10,1 |
8,6 |
7,8 |
|
CET-1-Quote (%)3 |
14,8 |
14,4 |
|
14,9 |
14,8 |
14,4 |
|
Leverage Ratio |
4,5 |
4,9 |
|
4,6 |
4,5 |
4,9 |
|
Bilanzsumme (Mrd. Euro) |
560 |
502 |
|
552 |
560 |
502 |
|
1 Ergebnis aus erfolgswirksam zum Fair Value
bewerteten finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten.
2 Den Commerzbank-Aktionärinnen und -Aktionären und den
Investoren in zusätzliche Eigenkapitalbestandteile zurechenbares
Konzernergebnis.
3 2023 nach Abzug von Abgrenzung für Ausschüttungen und
potenziellen (komplett diskretionären) AT-1-Kupons – 2024 ohne
Ansatz des Konzernergebnisses.
Journalistinnen und Journalisten können sich in die
Telefonkonferenz zu den Geschäftszahlen des zweiten Quartals,
die heute um 10.30 Uhr MESZ beginnt, unter der Telefonnummer +49 30
233225775 einwählen. Ab 9.00 Uhr MESZ können Sie zudem die
Telefonkonferenz für Analystinnen und Analysten in englischer
Sprache unter
https://www.webcast-eqs.com/registration/commerzbank-2024-q2
verfolgen. Die Unterlagen zum Quartalsergebnis sowie die
Aufzeichnung der Telefonkonferenz für Analystinnen und Analysten
können unter
https://investor-relations.commerzbank.com/de/quartalsergebnisse/
abgerufen werden.
Pressekontakt
Kathrin Jones +49 69 9353-45687
Svea Junge +49 69 9353-45691
Kontakt für Investoren
Jutta Madjlessi +49 69 9353-47707
Michael Klein +49 69 9353-47703
Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist die führende Bank für den Mittelstand und
starke Partnerin von rund 25.500 Firmenkundenverbünden sowie knapp
11 Millionen Privat- und Unternehmerkundinnen und -kunden in
Deutschland. In zwei Geschäftsbereichen – Privat- und
Unternehmerkunden sowie Firmenkunden – bietet die Bank ein
umfassendes Portfolio an Finanzdienstleistungen. Die Commerzbank
wickelt rund 30 % des deutschen Außenhandels ab und ist im
Firmenkundengeschäft international in mehr als 40 Ländern
vertreten. Die Bank konzentriert sich auf den deutschen
Mittelstand, Großunternehmen sowie institutionelle Kunden. Im
internationalen Geschäft begleitet die Commerzbank Kunden mit einem
Geschäftsbezug zu Deutschland, Österreich oder der Schweiz und
Unternehmen aus ausgewählten Zukunftsbranchen. Im Segment Privat-
und Unternehmerkunden steht die Bank mit den Marken Commerzbank und
comdirect an der Seite ihrer Kundinnen und Kunden: online und
mobil, im Beratungscenter und persönlich vor Ort. Die polnische
Tochtergesellschaft mBank S.A. ist eine innovative Digitalbank und
betreut rund 5,7 Millionen Privat- und Firmenkunden
überwiegend in Polen sowie in der Tschechischen Republik und der
Slowakei.
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei
handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit
beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter
anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der
Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete
Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung
der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen
Ergebnisse, Restrukturierungsaufwendungen und sonstige
Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen
und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen
abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken,
Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass
die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von
jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten
Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind
etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den
USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen
erheblichen Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil
ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten
und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der
andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von
Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die
Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des
Geschäftsmodells, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren
und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer
Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen
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