Lenzing setzt Maßstäbe in schwieriger Branche: Soziale
Verantwortung und nachhaltige Arbeitsplätze
- Herausragende Ergebnisse beim Higg Facility Social & Labor
Modul (FSLM) für soziale Nachhaltigkeit
- Studie zeigt: Lenzing schafft 25.282 direkte und indirekte
Arbeitsplätze in ihren Produktionsländern
Lenzing – Die Lenzing Gruppe, ein führender Anbieter von
regenerierten Cellulosefasern für die Textil- und
Vliesstoffindustrien, hat für fünf seiner Produktionsstätten
herausragende Erfolge bei der Zertifizierung nach dem Higg Facility
Social & Labor Module (FSLM) erzielt. Dabei wurden die sozialen
Auswirkungen der Produktion in Bereichen wie Löhne, Arbeitszeiten,
Gesundheitsschutz und Umgang mit den Mitarbeiter:innen
gemessen.
Die globale Textilindustrie hat neben den ökologischen und
ökonomischen Herausforderungen auch mit einer Vielzahl an sozialen
Herausforderungen zu kämpfen, darunter die prekären
Arbeitsbedingungen, Nicht-Einhaltung von Menschenrechten und andere
soziale Missstände in Teilen der Wertschöpfungskette. Transparenz
entlang der Lieferkette spielt eine wichtige Rolle, um diese
bewältigen zu können. Ein wesentliches Nachhaltigkeitsziel der
Lenzing besteht darin, bis 2024 für jeden Produktionsstandort der
Lenzing Gruppe ein gültiges, unabhängig auditiertes und
akkreditiertes Sozialstandard-Zertifikat zu erlangen. Dieses Ziel
wird durch das Higg Facility Social & Labor Module (Higg FSLM)
verfolgt, das die sozialen und arbeitsbezogenen Bedingungen
bewertet. Im Jahr 2023 haben sich weltweit mehr als 7.200
Unternehmen dieser Prüfung unterzogen, wobei Lenzing mit ihrem
Ergebnis zu den besten 25 Prozent aller verifizierten Higg
FSLM-Unternehmen gehört.
„Über die herausragenden Ergebnisse beim Higg Facility Social
& Labor Module freuen wir uns sehr. Sie zeigen einmal mehr,
dass soziale Nachhaltigkeit und Verantwortung für uns als Lenzing
Gruppe nicht nur Buzzwords oder leere Worthülsen sind, sondern wir
uns aktiv für bessere Arbeitsbedingungen einsetzen. Wir werden auch
weiterhin unserer Mission treu bleiben und hart daran arbeiten, die
gesamte Textilindustrie nachhaltiger und fairer für alle Akteure
der Branche zu gestalten“, sagt Christian Skilich, Mitglied des
Vorstandes der Lenzing Gruppe.
Unabhängig geprüfte soziale Zertifizierungen sind für
Unternehmen wie Lenzing mittlerweile unerlässlich, um als Lieferant
in Betracht gezogen zu werden. Große Marken und Einzelhändler haben
bereits klare Richtlinien für ihre Lieferketten festgelegt, die
potenzielle Lieferanten zur sozialen Zertifizierung
verpflichten.
Florian Heubrandner, Executive Vice President Commercial
Textiles der Lenzing Gruppe: „Wenn wir deutlich und transparent
zeigen können, dass uns soziale Aspekte der Nachhaltigkeit genauso
wichtig sind wie Umweltfragen, wird dies unsere
Geschäftsbeziehungen verbessern“.
Eine aktuelle Studie der Gesellschaft für Angewandte
Wirtschaftsforschung in Innsbruck (Österreich)[1]
verdeutlicht die Verantwortung der Lenzing als wichtiger
Arbeitgeber. Die Lenzing Gruppe schafft in fünf Ländern, in denen
sie Produktionsstätten betreibt, insgesamt 25.292 Arbeitsplätze.
Diese Zahl umfasst nicht nur die Beschäftigten, sondern
berücksichtigt auch indirekte Arbeitsplätze – denn jeder direkt
geschaffene Arbeitsplatz schafft mehr als zwei zusätzliche,
indirekte Arbeitsplätzen in anderen Wirtschaftszweigen.
Foto-Download:
https://mediadb.lenzing.com/pinaccess/showpin.do?pinCode=cQkNWJDLEaon
PIN: cQkNWJDLEaon
Ihre Ansprechpartner
für
Public Relations:
Dominic Köfner
Vice President Corporate Communications & Public Affairs
Lenzing Aktiengesellschaft
Werkstraße 2, 4860 Lenzing, Austria
Telefon +43 7672 701 2743
E-Mail media@lenzing.com
Web
www.lenzing.com
|
Corporate Sustainability:
Krishna Manda
Vice President Corporate Sustainability
Lenzing Aktiengesellschaft
Werkstraße 2, 4860 Lenzing, Österreich
Telefon +43 7672 701 3417
E-Mail
sustainability@lenzing.com
Web www.lenzing.com
|
Über die Lenzing Gruppe
Die Lenzing Gruppe steht für eine ökologisch verantwortungsbewusste
Erzeugung von Spezialfasern auf der Basis von Cellulose
und Recyclingmaterial. Mit ihren innovativen Produkt- und
Technologielösungen ist Lenzing Partner der globalen Textil- und
Vliesstoffhersteller und Treiber zahlreicher neuer Entwicklungen.
Die hochwertigen Fasern der Lenzing Gruppe sind Ausgangsmaterial
für eine Vielzahl von textilen Anwendungen – von funktioneller,
bequemer und modischer Bekleidung hin zu langlebigen und
nachhaltigen Heimtextilien. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften
und ihres botanischen Ursprungs eignen sich die TÜV-zertifizierten
biologisch abbaubaren und kompostierbaren Lenzing Fasern auch
hervorragend für den anspruchsvollen Einsatz in Hygiene-Anwendungen
des täglichen Bedarfs.
Das Geschäftsmodell der Lenzing Gruppe geht weit über jenes eines
klassischen Faserherstellers hinaus. Gemeinsam mit ihren Kunden und
Partnern entwickelt sie innovative Produkte entlang der
Wertschöpfungskette, die einen Mehrwert für Konsumentinnen und
Konsumenten schaffen. Die Lenzing Gruppe strebt eine effiziente
Verwendung und Verarbeitung aller Rohstoffe an und bietet Lösungen
für die Umgestaltung der Textilindustrie vom gegenwärtigen linearen
Wirtschaftssystem zu einer Kreislaufwirtschaft. Um die
Geschwindigkeit der Erderwärmung zu reduzieren und damit auch die
Ziele des Pariser Übereinkommens und des „Green Deals“ der
EU-Kommission zu unterstützen, hat Lenzing einen klaren,
wissenschaftlich fundierten Klimaaktionsplan, der eine deutliche
Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 und ein
Netto-Null-Ziel (Scope 1, 2 und 3) bis 2050 vorsieht.
Daten und Fakten Lenzing Gruppe 2023
Umsatz: EUR 2,52 Mrd.
Nennkapazität (Fasern): 1.110.000 Tonnen
Mitarbeiter/innen (Vollzeitäquivalente): 7.917
TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™, VEOCEL™, LENZING™ und REFIBRA™ sind
Marken der Lenzing AG. |
[1] GAW Wirtschaftsforschung: Economic and Regional
Importance of the Lenzing Group in 2023; März 2024
30.04.2024 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate
News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS Group AG.
www.eqs.com