���POTSDAM (dpa-AFX) - G�ste von Reiseveranstaltern m�ssen nach Ansicht
von Experten derzeit keine Mexiko-Aufenthalte antreten. "Der
Ausbruch der Schweinegrippe ist ein Fall von h�herer Gewalt, der
kostenloses Stornieren erlaubt", sagte Sabine Fischer-Volk von der
Verbraucherzentrale Brandenburg in Potsdam dem dpa-Themendienst. Wenn
eine Reise erheblich gef�hrdet oder beeintr�chtigt w�re, d�rfe der
Kunde vom Vertrag zur�cktreten, erl�uterte die Reiserechtsexpertin. Im
Fall der Schweinegrippe, die in Mexiko schon etliche Todesopfer
gefordert hat, sei eine ernste Ansteckungsgefahr gegeben. 

 ���Auch weil das Virus von Mensch zu Mensch �bertragen wird und
Schutzma�nahmen dagegen schwierig sind, m�sse davon ausgegangen werden,
dass Touristen bei Reisen nach Mexiko derzeit gesundheitlich gef�hrdet
sind. "Deswegen besteht ein au�erordentliches K�ndigungsrecht", sagte
Fischer-Volk. "Der Kunde kann den Reisepreis zur�ckverlangen und muss
auch keine Geb�hren f�r die Stornierung bezahlen." Diese Regelung gilt
nach Einsch�tzung der Expertin nicht nur f�r Reisen in Regionen, in
denen das Virus bereits best�tigt wurde, sondern f�r ganz Mexiko: "Es
kann schlie�lich schon beim Umsteigen auf dem Flughafen in Mexiko-Stadt
�bertragen werden." Au�erdem k�nne niemand vorhersagen, wie es sich
weiter ausbreitet. 

    Die Reise muss aber nicht komplett ausfallen: Viele Veranstalter
bieten die M�glichkeit an, in andere Ziele umzubuchen. Das sei eine
�berlegung wert, sagte Fischer-Volk: "Schlie�lich haben sich die
Betreffenden auf den Urlaub gefreut."/thm/DP/zb
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