- Die Aktien von Bayer <BAYN.ETR> und
Fres<FRE3.ETR>3.ETR> haben am Montag laut Händlern wegen der
jüngsten Aussagen
von Gesundheitsminister Philipp Rösler zu den schwächsten
We<DAX.ETR>ax  gehört. Bis 9.45 Uhr fielen die
Anteilsscheine von Bayer
um 1,28 Prozent auf 48,84 Euro und Fresenius sackten als
Dax-Schlusslicht um 1,92 Prozent auf 48,255 ab. 

    Die schwarz-gelbe Koalition will ab dem nächsten Jahr die
Milliardengewinne der forschenden Arzneimittelindustrie per Spargesetz
kappen,
wurde am Wochenende bekannt. Zudem wolle die schwarz-gelbe Regierung
insgesamt in der Pharmaindustrie den Rotstift ansetzen, was sich
negativ auf die Aktien auswirke, sagte ein Börsianer.

    "Die Kursentwicklung bei einigen deutschen Pharmawerte ist heute
Sentiment-getrieben", sagte Ulrich Huwald, Analyst bei M.M.Warburg mit
Blick auf die neuen Pläne für die Pharmaindustrie. Diese werfen Fragen
auf und sorgten somit für Verunsicherung, fügte der Experte hinzu.
Huwald bewertet Bayer und Fresenius derzeit mit "Halten"./rum/la